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Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts
Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts (15.01.2018)

Brentölpreis knapp unter der Marke von 70 USD/Barrel - sehr starker Euro überspringt die Marke von 1,22 - Heizölpreise heute seitwärts erwartet

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Freitag gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 1,0 % verringert - konkret lag der Heizölpreis bei 65,11 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizöl-Preismarke von 65,00 Euro/100 L halten.

Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: seitwärts!

Bereich Schlusskurs
11.01.2018
Schlusskurs
12.01.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
15.01.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
65,78 65,11 - 1,0 % Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts 
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
69,26 69,87 + 0,9 % Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts 
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,2040 1,2199 + 1,3 % Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts 


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat März 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Freitag mit einem Plus von 0,9 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 69,87 USD/Barrel. Damit konnte der Brentölpreis seinen Stand über der Ölpreismarke von 69 USD/Barrel weiter ausbauen. Der vom amerikanischen Energieministerium vermeldete unerwartet starke Rückgang der US-Öllagerbestände in den letzten Wochen (minus 4,9 Mio. Barrel) stützte die Ölpreise auch noch zum Wochenausklang. Damit lagen die US-Rohölbestände 63,9 Mio. Barrel unter dem Niveau vom Vorjahr. Der erneute Rückgang der US-Öllagerbestände ist das Ergebnis der Opec-Aktivitäten, die durch die beschlossene Verlängerung der Förderkürzung schrittweise ihrem Ziel immer näherkommt, wieder ein Gleichgewicht zwischen Ölaufkommen und Ölnachfrage zu erreichen, was letztlich höhere Ölpreise ermöglicht.

Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Montag legt der Ölpreis eine kleine Verschnaufpause ein - aktuell steht der Brentölpreis bei 69,85 USD/Barrel. Es steht weiter die Frage im Raum, ob der Brentölpreis heute nachhaltig die Marke von 70 US-Dollar/Barrel überspringen kann.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss am Freitag mit einem sehr starken Plus von 1,3 % bei 1,2199. Auslöser für den Sprung des Euro an die Marke von 1,22 war die Einigung von CDU, CSU und SPD über die Aufnahme von möglichen Koalitionsgesprächen, die die Parteien jetzt im nächsten Schritt in ihren Gremien beschließen müssen.

Heizölpreise-Trend: Dem starken Euro sei Dank - Heizölpreise zum Wochenstart seitwärts

Eurokurs-Tendenz: Am Montagvormittag setzt der Euro seine Stärke vom Freitag mit einem leichten Plus von 0,1 % fort und überspringt die Marke von 1,22 - aktuell steht er bei 1,2216.

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