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Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März
Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März (02.03.2020)

Brentölpreis überspringt die Preismarke von 51 USD/Barrel - Euro weiter stark und bleibt weiter klar über der Marke von 1,10 - Heizölpreise steigend

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenausklang mit einem erneuten Minus von 0,6 % bei 57,80 Euro/100 L - damit setzte der Heizölpreis den Preisverfall der letzten Tage fort und schloss knapp unter der Preismarke von 58 Euro/100L.

Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 19,3 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 13,80 Euro/100L.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

Bereich Schlusskurs
27.02.2020
Schlusskurs
28.02.2020
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
02.03.2020
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual. 58,14 57,80 - 0,6 % Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) 51,73 49,67 - 4,0 % Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) 1,0993 1,1038 + 0,4 % Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März
 
Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Freitag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise: Zum Wochenausklang setzte auch der Brentölpreis seinen Preisverfall der letzten Tage fort und schloss um sehr starke 4,0 % schwächer bei 49,67 USD/Barrel. Damit konnte der Brentölpreis die psychologisch wichtige Ölpreismarke von 50,00 USD/Barrel unterschreiten. Hauptursache für den erneuten starken Ölpreisverfall bleibt weiter die weltweite Ausbreitung des Coronavirus und damit verbunden, die gestiegene Angst vor einem Konjunktureinbruch der Weltwirtschaft.

Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 24,7 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 16,33 USD/Barrel.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den neuen Monat haben die Ölpreise zu einer Gegenbewegung angesetzt - aktuell steht der Brentölpreis bei 51,52 USD/Barrel, dies entspricht einem Ölpreisanstieg von 3,7 % gegenüber dem Tagesschluss vom Freitag. Die Ölmärkte schauen diese Woche alle in Richtung Wien, wo am Donnerstag und Freitag die Opec+-Beratung stattfindet. Um eine schrittweise Stabilisierung des Ölpreises zu erreichen, bleibt den Opec+-Ländern eigentlich nur die Möglichkeit übrig, eine Ausweitung der Ölförderkürzung zu beschließen und auch zeitnah umzusetzen. Die spannende Frage wird sein, wie hoch die zusätzlichen Förderkürzungen ausfallen werden.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich zum Wochenschluss leicht stärker und schloss am Tagesende bei 1,1038 - damit konnte der Euro die Marke von 1,10 wieder überspringen. Die Situation an den Finanzmärkten wird weiter von der Thematik Coronavirus bestimmt, verbunden mit der Frage, welche konjunkturellen Auswirkungen die weitere Ausbreitung des Coronavirus auf die Weltwirtschaft haben wird.

Tagesaktueller Heizölpreise-Trend: Rohöl- und Heizölpreise erholen sich zum Start in den März

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 1,3 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in die neue Woche setzt der Euro seinen Anstieg fort - aktuell steht er bei 1,1080. Heute zeichnet sich eine leichte Entspannung an den Finanz- und Aktienmärkten ab, da sich verschiedene regionale Zentralbanken bereit erklärt haben, gegebenenfalls mit ausgewählten Finanzmaßnahmen die Wirtschaft zu unterstützen - diese Szenario stützt zum Wochenstart die Finanz- und Aktienmärkte.

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