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Heizölpreistrend: Versorgungslage am Ölmarkt lässt Preise steigen
Heizölpreistrend: Versorgungslage am Ölmarkt lässt Preise steigen (10.07.2018)

Lieferausfälle in Libyen und Kanada befeuern die Preise
Heizölpreise in Deutschland leicht steigend

Heizölpreistrend: Versorgungslage am Ölmarkt lässt Preise steigenDie Preise für Rohöl sind am Dienstag, 10. Juli 2018, gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Dienstagmittag 79,24 US-Dollar. Der Preis stieg um 1,36 Prozent im Vergleich zum Vortag. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete heute 74,42 Dollar.
 

Der Preisanstieg steht laut Experten unter anderem in Zusammenhang mit den Lieferausfällen in Libyen und in Kanada. In Lybien bleiben die Ölhäfen vorerst geschlossen. Nachdem in Kanada eine Öl-Anlage außer Betrieb genommen wurde, wird man dort Medienberichten zufolge erst im September zur vollen Kapazität zurückkehren - bis dahin fehlen Liefermengen am US-Markt.

Heizölpreistrend: Versorgungslage am Ölmarkt lässt Preise steigen

Weiterhin belasten die Sanktionen der USA gegen den Iran die Ölpreise. Die Lieferungen aus dem OPEC-Land sollen Experten zufolge bei "null" angelangt sein. Offen ist, ob die OPEC die Engpässe ausgleichen kann. 

Die Preise fürs Heizöl in Deutschland legten nach den Spannungen an den Ölmärkten leicht zu. Auch hierzulande gibt es Einflussfaktoren auf den Heizölpreis: Der niedrige Rheinpegel macht den Transport der Ölimporte schwierig.

Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Montag, 9.7.2018 leicht erhöht und liegen bei 71,33 Euro/100 L. 

Heizölpreistrend: Versorgungslage am Ölmarkt lässt Preise steigen

Der Euro blieb weitgehend stabil und liegt in den heutigen Mittagsstunden bei 1,1723 US-Dollar. 

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