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Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen
Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen (15.08.2019)

Brentölpreis fällt unter die Ölpreismarke von 60 USD/Barrel - Euro weiter schwach und bleibt klar unter der Marke von 1,12 - Heizölpreise fallend

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schlossen am Mittwoch gegenüber dem Schlussstand vom Vortag mit einem starken Plus von 1,5 % - konkret lag der Heizölpreis am Abend bei 68,60 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis die Heizölpreismarke von 68 Euro/100 L deutlich überspringen. Damit hat sich der steigende Preistrend der letzten Tage bei den Heizölpreisen am gestrigen Tag weiter fortgesetzt.

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 3,5 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und dem aktuellen Stand der Börsen am Donnerstagmorgen gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!

Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Bereich Schlusskurs
13.08.2019
Schlusskurs
14.08.2019
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
15.08.2019
Heizölpreis (€/100L)
3.000 L Standardqual.
67,62 68,60

+ 1,5 %

Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
61,30 59,48 - 3,0 % Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1173 1,1134 - 0,3 % Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Mittwoch und dem heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Oktober 2019 konnte seinen Preisaufwärtstrend der letzten Tage nicht fortsetzen, sondern schloss mit einem starken Minus von 3,0 % - konkret bei 59,48 USD/Barrel. Hauptbelastungsfaktor für den Ölpreisrutsch am gestrigen Nachmittag war, dass die vermeldeten US-Rohöllagerbestände überraschend in der letzten Woche um 1,6 Mio. Barrel gestiegen sind - Prognosen waren von einem Rückgang um 2,5 Mio. Barrel ausgegangen - diese unerwartete Anstieg setzte die Ölpreise zum Tagesausklang unter Druck.

Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 10,6 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag gibt der Brentpreis weiter nach - aktuell um 0,3 % und steht bei 59,31 USD/Barrel, damit dürften die Ölpreise vorerst weiter bärisch bleiben.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss am Mittwochabend mit einem Minus von 0,3 % bei 1,1134, damit konnte der Euro seinen Stand über der Marke von 1,11 nicht ausbauen. Schwache Konjunkturdaten aus China und Deutschland und die wachsende Angst vor einer Rezession haben den Euro belastet.

Heizölpreise aktuell: Unerwarteter Anstieg der US-Öllagerbestände lässt Rohöl- und Heizölpreise fallen

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2,9 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag erholt sich der Euro leicht - aktuell steht er bei 1,1143. Heute Nachmittag stehen verschiedene US-Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an, die den Finanzmärkten neue Impulse verleihen könnten.

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